Der gesamte Monat März war ein wunderschöner Monat, mit tollen Gesprächen, neuen Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind nach so kurzer Zeit, neuen Erkenntnissen, Funken, aber auch voller Erfahrungen, aus denen ich hoffentlich so gut es geht lerne. Es gibt so viele Auf und Abs im Leben, aber dieser Monat war überwiegend positiv, voller glücklicher Momente und neuen Menschen in meinem Leben, für die ich sehr dankbar bin.
Momente des Monats: Ganz ehrlich? Diesen Monat gab es keinen besonderen Moment, der herausgestochen ist. Es waren stattdessen viele kleine Momente, die einfach nur perfekt waren. Wenige Stunden, die mein Leben verändert haben, die mich bereichert haben, oder in denen ich einfach nur sehr sehr glücklich war.
- Das erste Mal joggen! Es werden so viele Endorphine freigesetzt, es ist herrlich!
- Das erste Eis in diesem Jahr
- Spontantreffen mit H.
- Sushi Essen mit J.
- Quality-Time mit H., S., K., C., M., F., A. und J.❤
- Mittagessen am Rheinufer
- Marktfrühstück mit H. und M.
- Dinner-Date mit M.
- Jeder Moment draußen mit Kopfhörern im Ohr und Sonnenschein im Gesicht ☀❤
Lieblingszitat:
Don’t you want a life like we saw on the picture show?
So come on, give me something, come on, keep me up all night
You say, my baby, all this time in between drives me crazy
I want a life on fire, going mad with desire
I don’t wanna survive, I want a wonderful lifeBrian Fallon.
Gesehen:
„Die Verlegerin“ im Kino – Der Film hat sich meiner Meinung nach sehr gezogen. Er war länger, als er musste. Aber sehr sehenswert. Keine leichte Kost, sondern etwas zum verfolgen, nachdenken und verinnerlichen.
„Alles eine Frage der Zeit“ – Konklusion: Man sollte jeden Tag bewusst leben. Genießen, was gerade passiert. Sich nicht über Kleinigkeiten aufregen. Es auf sich zukommen lassen. Und einfach nehmen wie es kommt. Dankbar sein, für die Menschen und Dinge, die das eigene Leben bereichern. Die Zeit verfliegt so schnell, man sollte jeden Moment nutzen. Weniger nachdenken, mehr tun.
Gelesen: Nicht so viel leider. Ich habe „*Follow Me“ weitergelesen, kam aber noch nicht so weit, wie ich gerne würde. Des Weiteren liegt „*The Giver“ jetzt hier bei mir in der Wohnung. Ich wollte gerne mal wieder ein englisches Buch lesen. Und es ist klein, schlank und passt gut in die Handtasche.
Spontanität: Ein Hoch auf etwas mehr Spontanität im Leben! Gleich zweimal war ich diesen Monat so spontan, und hab mich innerhalb von maximal einer Stunde mit jemandem getroffen. Für mich ein absoluter Rekord. Da liegt man nichtsahnend Sonntag Mittags noch im Bett, da kommt eine Nachricht und eine Stunde später sitzt man mit einem Eis in der Hand am Mainzer Rheinufer. So schön kann Spontanität sein. Manchmal lohnt es sich, aus seiner Komfortzone auszubrechen.
Songs des Monats:
- Clueso ft. Kat Frankie – Wenn du liebst (Link)
- The Kooks – Seaside (Link)
- Breaking Benjamin – Give me a sign (Link)
- Max Herre ft. Philipp Poisel – Wolke 7 (Link)
- Lifehouse – Hanging by a Moment (Link)
- Rise Against – Roadside (Link)
- Brian Fallon – Neptune (Link)
Gelernt: Wie leer Worte sein können, wenn die Taten ausbleiben.
Gelernt 2: Wenn du es jemandem wert bist, merkst du es. Denn dieser jemand wird alles dafür tun, dir dies auch zu zeigen.
Quality Time: Diesen Monat habe ich wirklich tolle Stunden mit meinen Liebsten verbracht. Sei es auf einem Konzert, beim Sushi Essen, per WhatsApp oder auch am Rheinufer – ich bin dankbar für so tolle Menschen in meinem Leben. Es zeigt nur mal wieder, dass es nicht immer bestraft wird, wenn man sich mal öffnet und andere an sich heran lässt. Es kann trotzdem weh tun, keine Frage. Aber die Belohnung ist am Ende umso größer.
Luke Mockridge: Am 22.03. war Luke Mockridge zu Gast in der Lanxess Arena in Köln und zusammen mit einer Freundin durfte ich mir die Veranstaltung anschauen. Was soll ich sagen – es war fantastisch. Mal davon abgesehen, dass es er natürlich auch nicht allzu schlecht anzuschauen ist, war es ein sehr unterhaltsamer Abend. Als 90s-Kid gehöre ich absolut zu seiner Zielgruppe. Aufgewachsen in den glorreichen 90ern – das können die „Millennials“ doch gar nicht richtig verstehen, was das bedeutet. Mich begeistert die Thematik sehr und auch Luke ist ein beeindruckender Künstler, der es trotz über 150 Shows schafft, dem Publikum Authentizität und Improvisationstalent zu vermitteln (auch wenn dies – wie ich nach kurzer Recherche herausgefunden habe – nicht der Fall war^^). Aber: Er lebt seinen Traum. Und davon sollten wir uns alle mal eine Scheibe abschneiden. In diesem Sinne: Träumt nicht euer Leben, sondern lebt euren Traum! 😉
Lieblingsposts März:
- Regen (Link)
- Was ich nach 10 Jahren Dating gelernt habe (Link)
- Die Leiden eines Brillenträgers (Link)
Kiss Me: Für mich ist Küssen definitiv eine der schönsten Nebensachen der Welt. Vor allem aber der erste Kuss. Kennt ihr die Folge von How I Met Your Mother, wo Ted und Victoria ihren ersten Beinahe-Kuss haben? (Staffel 1, Folge 13) – Victoria ist der Meinung, dass das schönste an einem Kuss, der Moment davor ist. Dieser Moment, kurz bevor sich die Lippen treffen, das ist wie ein Trommelwirbel. Das Knistern, die Spannung, die Funken, die sprühen… allein die Szene mit anzusehen bereitet mir Gänsehaut.
Gekauft: Eine Karte für das Brian Fallon Konzert im Juni. Wichtiges Detail: EINE Karte. Ich werde zum ersten Mal ein Konzert alleine besuchen. Wieder ein Punkt von meiner Bucket-List zum abhaken. Es sei denn, es findet sich noch kurzfristig eine Begleitperson.
Feels like Spring: Es waren zwar nur wenige Tage, aber es kamen definitiv Frühlingsgefühle hoch! ☀ Es war so warm draußen, ich war stundenlang ohne Jacke an der frischen Luft!
Zwischenmiete: Seit dem 10.03. wohne ich offiziell in Mainz! Ich bin sehr glücklich, diesen Schritt gewagt zu haben. 6 Wochen lang wohne ich in einer Zwischenmiete. Komisches Gefühl, die Wohnung von jemand anderem zu benutzen. Ihre Möbel, ihre Kaffeetasse, ihre Teller, ihr Fernseher, … ich werde auch nochmal einen separaten Artikel dazu verfassen. Darin liste ich euch auch auf, worauf ihr achten müsst, etc.
Mainz: Einfach nur ganz viel Liebe für diese Stadt! Klein genug, um sich nicht ständig zu verlaufen. Groß genug, um fast rund um die Uhr irgendwo hin zu kommen. Flexibilität, Spontanität, Freiheit – es ist herrlich! Die Möglichkeiten sind so viel vielfältiger, als ich es jetzt über ein Jahr lang gewohnt war. Ich genieße es einfach nur und bin unfassbar glücklich hier.
Gedanken: Manchmal fühle ich mich nicht wie 26, sondern deutlich älter. Das ist vermutlich mit ein Grund, wieso ich mich besonders gut mit älteren Freundinnen/Freunden verstehe. Fast alle sind mindestens 3 Jahre älter als ich, eine sogar fast 8 Jahre. Manche Menschen haben in ihrem Leben Dinge erlebt, die sie schneller haben erwachsen werden lassen, als andere, welche mit fast 30 noch denken wie ich mit Anfang 20. Schockierend. Ich bin aber froh drum. Dinge rationell sehen zu können, weitreichend zu denken, zukunftsorientiert zu sein. Da darf ich mich auch ohne schlechtes Gewissen über das Minion-Ü-Ei freuen 😉 Das Leben ist hart genug. Manchmal Kind zu sein, tut da zur Abwechslung verdammt gut. Morgen kann ich immer noch die großen Entscheidungen angehen, die man als Erwachsener so treffen muss.
Lieblingsbild März:
Hallo April: Und schon wieder beginnt etwas neues, großes, lebensveränderndes. Ich habe große Angst davor, aber versuche möglichst positiv und unvoreingenommen an die Sache heranzugehen. Angst ist ein großer Hemmfaktor, der nicht so leicht zu überwinden ist. Aber hat man dies einmal getan, kann es großartig werden und das eigene Leben nochmals bereichern.
Wie war euer Monat März? Worauf freut ihr euch im April am meisten?
Laura Butera says
Toller Post!
Wünsche dir noch schöne Ostertage! ❤
Alles Liebe
Laura❤