März. Ein toller Monat! Es wird wärmer, es finden mehr Veranstaltungen statt, es ist länger hell, es ist warm genug für Eis, die dicke und einengende Winterjacke bleibt zuhause, Sneaker-Wetter, man kann wieder mit einem Kaffee draußen sitzen.
Dieser Monat war im Großen und Ganzen betrachtet schön. Wirklich schön. Ich mag Veränderungen, vor allem, wenn sie in der Zukunft so viel positives mit sich bringen. Es hat sich etwas verändert. Nicht nur nach außen hin, sondern vor allem innen drin. In mir. In uns. Es ist leichter. Befreiter. Näher. Bedeutender. Eine Last ist weg. Genauer gesagt sogar zwei. Zwei, die runtergezogen haben. Die trotz fehlender Anwesenheit und Greifbarkeit dennoch da waren. Alle beide. Und nun ist es leichter.
Im März war ich endlich mal wieder auf ein paar Events. In Mainz fand das Street Food Festival statt, in Neuwied ein Poetry Slam und in Lahnstein konnte ich das fantastische Toten Hosen Konzert aus dem letzten Jahr nochmals Revue passieren lassen! Ich liebe die Zeit, wo wieder mehr los ist, wo man mehr unternehmen und Erinnerungen sammeln kann.
Moment des Monats:
Die kleinen süßen Katzenpfötchen, die sich um meinen Arm geklammert haben, um mich fest zu halten, während das Köpfchen auf meinem Handrücken platziert wurde.
Lieblingszitate:
Don’t marry a man or a woman unless you would be proud to have a child just like them!
Never discourage anyone who continually makes progress, no matter how slow!
Maybe I am not too sensitive, maybe you are just an idiot!
Gelernt: Die Vergangenheit loszulassen. Vor allem, wenn sie nur runter zieht.
Lieblingsartikel:
- *„Bin ich der einzige Mensch, der am liebsten eine Garantie für die Liebe hätte?“ – im gegenteil
- *„Eine Ode an das Alleinsein“ – Edition F
- *„Wer geht ist immer der Arsch? Warum Trennung nie so schwarz-weiß sind“ – Edition F
Gekauft: Konzerttickets für *Mercy Union! Bahntickets nach Berlin!
Street Food Festival Mainz: Am 16. und 17. März fand in der Alten Lokhalle in Mainz-Mombach das erste Street Food Festival des Jahres statt. Draußen gab es leckeres und selbst gemachtes Essen, drinnen eine (viel zu große) Dessert-Auswahl und Getränke. Toll fand ich auch die Kinder-Spiel-Ecke, wo die Erwachsenen auch in Ruhe (oder zumindest etwas ungestörter) das Essen genießen konnten, während die Kinder sich untereinander oder mit den Spielsachen beschäftigten. Die Essens-Auswahl war recht groß, es gab von allem etwas. Mein Highlight: Endlich mal die Pommes mit Pulled Pork und Barbecuesoße vom Frittenwerk! Der Cheesecake-Brownie war aber dann doch etwas zu hart am Ende 😀
Poetry Slam Neuwied: Als Autorin liebe ich natürlich Poetry Slams unheimlich. Die Texte der Künstler inspirieren mich selbst etwas zu den Themen zu verfassen. Zwischen den Zeilen lesen, etwas über Menschen erfahren, die einem zwar fremd sind, aber zu denen man sich durch die Texte und ihre geschriebenen Worte verbunden und näher fühlt – das Gefühl ist toll. Zu hören, dass es anderen Menschen genauso geht oder erging wie einem selbst. Worte, die einen so tief in einem drin berühren, dass die Tränen fast in einem hochsteigen. Ich bewundere den Mut jedes einzelnen Künstlers, der sich traut, sich auf eine Bühne zu stellen und seine tiefsten Gefühle und Gedanken so offen preiszugeben. Oft zwar in Witzen verpackt, aber manchmal auch deutlich sich selbst befreiend durch das Aufschreiben oder Aussprechen der Worte. Als Autorin kann ich das nachempfinden. Solchen Texten sollten viel mehr Bedeutung geschenkt werden.
Songs des Monats:
- Oasis – Songbird
- Joe McMahon – Neon Lights
- Razorlight – Iceman
- Joe McMahon – Canadian Graffiti
- Northcote – Hope is made of steel
Die Toten Hosen: Nachdem ich im letzten Jahr einen großen Punkt meiner Bucket List erfüllt habe und Die Toten Hosen live sehen durfte, musste ich natürlich ins Kino gehen, als es in ganz Deutschland 4 Special-Vorführungen des Tour-Films der Hosen gab. Was soll ich sagen – es war wundervoll, mitreißend und fantastisch. So viele Hintergründe, die einem gar nicht bewusst waren. So viele tolle Songs und Momente, die ich nochmal Revue passieren lassen konnte. Ein wahnsinnig tolles Live-Erlebnis, festgehalten in 100 Minuten auf der Leinwand. Sehenswert!
Frühling: Es ist schön, mal wieder einige Stunden am Tag draußen verbringen zu können, ohne Jacke, ohne Regenschirm, ohne zu frieren. Kaffee trinken am Rhein, Eis essen am Dom, spazieren gehen im Schlossgarten, PokéStops drehen an der Zitadelle, auf dem Balkon pokern … schön! 🙂
Vorfreude auf April: Die nächste DFB-Pokal-Runde steht an, das Schokoladenfestival kommt nach Neuwied, es findet wieder ein Street Food Festival statt, in Mainz beginnt der Rheinfrühling, in diesem Jahr geht es endlich mal aufs Festungsleuchten in Koblenz und der neue Avengers-Film kommt in die Kinos! Und, das Beste, ganz am Ende des Monats steht das erste Konzert des Jahres an und eine Mini-Mini-Reise!
*WERBUNG (unbezahlt) durch Markierung des Künstlers / der veröffentlichten Website
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