Kurzzusammenfassung: „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ geschrieben von Cassandra Clare und Holly Black hat es leider nicht in mein Herz geschafft – und direkt wieder raus aus meinem Bücherregal. Ich musste diese Story abbrechen, da sie mir zu absurd vorkam. Ja, es ist ein Fantasy-Buch, aber dennoch grenzte dies an absoluter Absurdität – zumindest für mich persönlich. Auch mit Cal, dem Hauptprotagonisten, bin ich überhaupt nicht warm geworden.
- Titel: Magisterium: Der Weg ins Labyrinth
- Autor*in: Cassandra Clare, Holly Black
- Genre: Fantasy, Jugendbücher
- Verlag: ONE
- Erscheinungsdatum: 14. November 2014
- Reihe: Magisterium-Serie
- Seitenanzahl: 336
- Schlagwörter: Fantasy, Jugendbuch, Harry Potter, Zauberei, Magie
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Zusammenfassung: Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
„Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen …“
Meine Rezension
Direkt vorweg: Ich habe dieses Buch abgebrochen. Was so schön in meiner Erwartungshaltung klang, war leider eine herbe Enttäuschung. Gekauft habe ich das Buch auf Empfehlung einer Buchhandlung (via Instagram), da die Story sehr ähnlich zu der von Harry Potter sei und alle Harry-Potter-Fans es lieben werden. So weit so gut. Der Klappentext lies mich bereits etwas zweifeln… aber das hübsche Design des Buches überzeugte mich und ich wollte ihm eine Chance geben. Dem Buch und Cal. Ach, Cal…
Ich hielt keine 50 Seiten durch. Zugegeben, das Buch ist sehr gut geschrieben, die Story geht flüssig los und es waren keine zähen ersten Seiten. Das ist positiv zu bewerten. Es liegt also keineswegs an einem lahmen Anfang, dass ich nicht bis Seite 50 kam. Es liegt schlicht und einfach an der Story. Und Cal.
Ich wollte nicht aufgeben, rang mit mir und entschied dann, einfach ins Buch reinzulesen, um zu schauen, ob sich das weiterkämpfen lohnt. 1 Seite in der Mitte des Buches reichte nicht aus. Ich blätterte Richtung Ende… was ich da las, lies mich das Buch zuklappen und endgültig beenden. Ich möchte nicht spoilern. Aber das Ende hat mir bewiesen, dass mir die Story nicht gefällt oder je gefallen wird.
Nichts mit Harry Potter. Es kam auch kein magisches Feeling auf… leider. Cal hat mich von Seite eins an einfach nur genervt. Ja, er hat ein lahmes Bein, aber muss das in jedem dritten Satz erwähnt werden? Muss er so in Selbstmitleid zerfließen? Sollen wir alle Mitleid mit ihm empfinden? Also ich mochte ihn dadurch absolut nicht. Und die vorgestellten Nebencharaktere auch nicht. Die ersten Seiten machten mich neugierig, wie es weitergeht. Aber ich bin froh, das Ende gelesen zu haben und mich dadurch nicht durch das Buch quälen zu müssen – ich wäre enttäuscht geworden.
Ich kann es leider niemandem empfehlen. Ich kann auch nicht sagen, „wer gerne das und das liest, dem wird es gefallen“, weil ich es natürlich subjektiv bewerte. Aber sagen wir es mal so: Für Leute ab 30 ist das Buch definitiv nichts mehr. Und wer ein Potterhead ist, sollte die Finger davon lassen.
Hast du „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ bereits gelesen? Wie fandest du es? Besser als ich? Lass mir gerne deine Meinung in den Kommentaren da ❤️
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