Kurzzusammenfassung: „Ein Weihnachtsmärchen in Kanada“ geschrieben von der Autorin Lara Hill ist eine schöne Liebesgeschichte in winterlicher Atmosphäre in Kanada – herzerwärmend und passend zur cozy Weihnachtszeit.
- Titel: Ein Weihnachtsmärchen in Kanada
- Autor*in: Lara Hill
- Genre: Liebesroman
- Verlag: Bastei Lübbe Verlag
- Erscheinungsdatum: 29. September 2017
- Schlagwörter: Weihnachtszeit, Winter, Kanada, Liebesgeschichte, leichte Unterhaltung, familiäre Atmosphäre
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Zusammenfassung: Ein Weihnachtsmärchen in Kanada
„Glitzernde Seen, schneebedeckte Berge und ein einladendes Blockhaus mit qualmendem Schornstein – Winter in Kanada! Das erwartet Julia, als sie sich zu einem Lehreraustausch von Hamburg nach Banff aufmacht. Eines hat sie dabei allerdings nicht eingeplant: den unverschämten, aber irgendwie doch auch charmanten Kanadier Josh, der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Und das, obwohl Julia in Hamburg einen festen Freund hat, der ein besonders romantisches Weihnachtsfest plant …“
Meine Rezension
In diesem Buch erwartet dich eine wundervolle winterliche Atmosphäre in Kanada. Die Beschreibungen lassen einen wirklich in diese Zauberwelt eintauchen. Generell sind die malerischen Worte Balsam für die Seele und wirklich gut gelungen. Ein toller Schreibstil der Autorin Lara Hill. Ich war super schnell in der Story und dem Buch drin – klares Plus.
Der Hauptcharakter, Julia, ist richtig gut gelungen. Sie ist so ein lieber Mensch, mit typischen „Frauengedanken“, sie wirkte so echt. Ich hätte sie gerne als Freundin und habe sie richtig lieb gewonnen beim Lesen des Buches. Auch alle anderen Charaktere sind klasse, vor allem Timmy, der kleine Junge. Und Lupa – die trächtige, wilde Hündin – hätte ich auch gerne bei mir Zuhause. Die gesamte Geschichte um Lupa herum ist herzerwärmend und mitfühlend. Auch wenn es am Ende doch etwas schnell ging…
Die Story an sich ist vorhersehbar. Trotzdem ist das letzte Drittel etwas, was ich persönlich als störend für die gesamte Geschichte empfinde. Das hätte man anders lösen können. Dennoch gebe ich dem Buch gerne 4 Sterne und empfehle es jedem, der zur Winterzeit etwas herzerwärmendes, leichtes und einfach schönes lesen will.
Meine Meinung
Das letzte Drittel des Buches war irgendwie wie ein kleiner Schlag ins Gesicht. Warum? Warum musste diese „Wendung“ passieren? Oder anders formuliert: Warum musste DIESE Wendung passieren?
Ein Missverständnis kann vorkommen, sicherlich. Aber gleich zwei? Parallel? Und warum ruft Josh nicht einfach vorher an und sagt Bescheid um welche Uhrzeit er vorbeikommt? Laufen so nicht eigentlich Verabredungen? Warum glaubt er irgendeinem Typen, der im Auto vor Julias Haus auf sie wartet? Warum spricht Josh nicht mit seiner Tante? Genauso Julia – wieso spricht sie einfach niemanden auf Amy an?
Beide sagen sie seien seelenverwandt und empfinden den anderen so als würden sie sich schon ewig kennen. Wieso trauen dann beide dem jeweils anderen gleichermaßen solch einen Betrug zu?
Wieso wartet Amy in Joshs Haus? Muss sie nicht arbeiten? Wieso hat sie einen Schlüssel und dekoriert Adventskränze, wenn er es ja angeblich so blöd findet, dass sie an ihm rumbaggert?
Wieso ist Lupa so zutraulich von jetzt auf gleich? Bei Julia okay… aber wieso auf einmal auch bei allen anderen?
Wieso fährt Josh so weit um Julia mal kurz einen Abend zu sehen unter der Woche, aber für seinen Sohn tut er dies nicht?
Trotz allem was ich hier zu meckern habe, ist das Buch gelungen. Ich möchte nicht weniger als 4 Sterne geben, weil es einfach so schön und cozy zu lesen ist während der Weihnachtszeit. Die gesamte Landschaftsbeschreibung, Julias Charakter, der Schreibstil der Autorin machen die am Ende etwas unrunde Story wieder wett. Aber nur knapp.
Hast du „Ein Weihnachtsmärchen in Kanada“ bereits gelesen? Wie fandest du es? Lass mir gerne deine Meinung in den Kommentaren da ❤️
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