Das war er nun, der letzte Monat des Jahres 2018. Etwas wehmütig bin ich ja schon, aber ich freue mich auch auf etwas Neues. Der Jahresrückblick 2018 folgt in den kommenden Tagen. Aber erstmal lasse ich den Dezember Revue passieren. Mein Lieblingsmonat. Weihnachten. Lichter. Weihnachtsmärkte. Heißer Kakao. Schoko-Erdbeeren. Gemütliche Abende. Das Werder-Weihnachtstrikot.
In diesem Monat habe ich viel für über mich selbst gelernt. Genau wie im Dezember letzten Jahres. Ich habe Zeit alleine genossen und auch gebraucht. Dinge aussortiert, physisch und psychisch. Ich denke ich bin noch ein Stück erwachsener geworden und habe näher zu mir selbst gefunden. Deswegen mag ich den Dezember so. Kein Druck, Jahresende, man hat Zeit, alles Revue passieren zu lassen, über Fehler nachzudenken, über sich selbst, über das Leben. Was ist schlecht verlaufen? Was ist gut verlaufen? Was kann verbessert werden? Aber auch: Was habe ich verbessert im Vergleich zum letzten Jahr?
Dezember. Ein Monat mit viel Ich-Zeit, gemütlichen Tagen, Arbeitsstress, Behörden-Gängen, Warten, Kakao, Weihnachtsmarkt-Abenden und Weihnachtsfilmen. Und Zeit mit meinem Lieblingsmensch. Und -tier.
Moment des Monats: Als es angefangen hat dicke Schneeflocken auf uns zu schneien. ❤
Zitat des Monats:
All I Want For Christmas Is You! <3
Weihnachtszeit: Die schönste Zeit des Jahres. Ich war auf vier verschiedenen Weihnachtsmärkten: In Wiesbaden, Koblenz, Mainz und auf dem Drachenfels. Am schönsten – wie könnte es anders sein – ist natürlich der in Mainz! So zauberhaft, so vielseitig, so hübsch, so strukturiert. Und voll. Aber das ist ja immer so.
Gesehen:
- Mit Friends angefangen
- Phantastische Tierwesen Teil II im Kino
- Einige schöne Weihnachtsfilme <3
Gelesen: Viel zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und zu Kindheitsprägungen und dessen Auswirkungen. Faszinierend und verstörend zugleich. Aber lehrreich.
Geärgert über: Deutschland und sein Behördensystem.
Gelernt: Mehr über mich selbst.
Gekauft: Weihnachtsgeschenke natürlich und ein Achtsamkeitskalender für das Jahr 2019.
Gebacken: Weihnachtsplätzchen natürlich! Inklusive dem obligatorischen Werder-Plätzchen 🙂
Werder-Weihnachtstrikot: Endlich wieder! Im letzten Jahr gab es das Trikot leider nicht, dieses Jahr aber wieder. Jedes Mal schmilzt mein Herz dahin, wenn ich es sehe. Pure Identifikation und Liebe mit diesem tollen Verein!
Der erste Schnee: Okay, nicht der erste Schnee des Jahres, aber der erste Schnee des Winters. Sonntag Morgens um 10:00 Uhr den Rolladen hoch machen und alles in weiß vor einem zu sehen – es gibt nichts schöneres. Ich war vollkommen aus dem Häuschen. Natürlich folgte dann auch ein Schneespaziergang.
Weihnachtstage: Meine Weihnachtstage waren sehr ruhig. Heiligabend waren wir bei meinen Eltern und haben ganz traditionell Weihachten verbracht, mit Spießbraten, Geschenken unter dem Weihnachtsbaum und Heinz Becker. Am ersten Feiertag habe ich uns bei mir zuhause ein Weihnachtsessen gekocht – mein erstes überhaupt, was ich selbst gekocht habe. Der Rest des Tages war sehr gemütlich. Ein absolutes Muss an Weihnachten: Der Film „Das Wunder von Manhattan“.
„Ich bin nicht nur eine wunderliche Gestalt, die einen hübschen Anzug trägt und sich eines fröhlichen Gebarens befleißigt. Ich bin ein Symbol, ein Symbol der menschlichen Fähigkeit durch die es möglich wird, sich frei zu machen von Selbstsucht und hasserfüllten Neigungen, die den größten Teil unseres Lebens bestimmen.
Und wenn Sie überhaupt nichts allein durch Glauben anerkennen, dann sind Sie verurteilt zu einem Leben, das von Zweifeln beherrscht wird.“ – Ein sehr wahres Zitat eines sehr tollen Weihnachtsfilmes.
Und am zweiten Feiertag waren wir dann noch bei der Familie von meinem Freund in Koblenz, und ein Tag später Sushi essen im Mikado. Danach ging es für uns wieder zurück nach Mainz, von wo es nun auch ins neue Jahr geht.
Songs des Monats:
Bild des Monats:
Vorfreude auf das neue Jahr: Neu anfangen. Alte Fehler vermeiden. Dankbar sein für die tollen Menschen in meinem Leben. Mehr genießen. Mehr glücklich sein. Mehr erleben. Neues wagen. Entscheidungen treffen und zu ihnen stehen. Es besser machen als 2018.
Peter says
Hallo Sabrina,
alles gute fürs neue Jahr. Mögen Dir alle Deine Vorsätze gelingen.