Ich habe endlich mal wieder ein neues Rezept ausprobiert und es ist mir sogar auf Anhieb gelungen! Das teile ich natürlich sofort wieder mit euch. Allerdings muss ich mich direkt vorweg für die Fotos entschuldigen. Ohne Softbox werden die einfach nichts bei dieser Jahreszeit. Aber es schmeckt trotzdem, versprochen. 😉
Zutaten:
- 1 großer Champignon (oder Steinpilze)
- 150 g Risotto-Reis
- 2 EL Öl
- 400 ml Brühe
- 200 ml heißes Wasser
- 1 Birne
- ein wenig geriebener Parmesan (ca. 2-3 EL)
- 1 EL Butter
- Zucker, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Als erstes müsst ihr die Brühe und das heiße Wasser zubereiten. Beides schüttet ihr anschließend zusammen und stellt es neben den Herd. Jetzt röstet ihr den Risotto-Reis mit 1 EL Öl in einem großen Topf an, bis der Reis am Boden haften bleibt. Nun stellt ihr die Platte zurück auf niedrige Stufe (3/9) und löscht das ganze mit Brühe ab.
Lasst das Risotto ca. 20 Minuten lang köcheln, gebt aber immer wieder 1 Kochlöffel Brühe hinzu und rührt das Ganze um. So, dass der Reis immer leicht mit Brühe bedeckt ist. Ihr müsst also die ganze Zeit daneben stehen.
In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal den Champignon waschen und schneiden, ebenso die Birne. Die Birne habe ich in Spalten geschnitten und die Schale dran gelassen. Den Champignon habe ich in kleine Stücke geschnitten, der kommt am Ende ja ins Risotto.
Nach 10-12 Minuten könnt ihr 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die geschnittenen Champignons anbraten. Geb diese nun zum Risotto dazu und vermengt alles gut miteinander.
In der gleichen Pfanne könnt ihr nun die Birne anbraten. Gebt 1 EL Zucker hinzu und lasst die Spalten schön karamellisieren.
Jetzt müsste auch euer Risotto fertig sein. Der Reis darf nicht mehr hart sein, sondern sollte schön cremig schmecken. Würzt das Risotto nun mit 2 TL Zucker, ein wenig Pfeffer und Salz und gebt 1 EL Butter und ein bisschen geriebenen Parmesan hinein. Gut umrühren und fertig ist euer herbstliches Pilzrisotto.
Obendrauf gebt ihr die süßen, warmen Birnenspalten und streut noch ein wenig Parmesan über euer Essen. Fertig.
Ihr seht, ein Risotto ist kein Hexenwerk. Man braucht lediglich ein wenig Geduld und das passende Timing. Mein erstes Risotto ist vollkommen misslungen – aber Übung macht den Meister! 😉
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