Nun ist der November im Jahr 2017 auch schon wieder vorbei. Unfassbar, wie schnell die Zeit rast. Aber schreibe ich das nicht jeden Monat? Ab jetzt beginnt meine liebste Jahreszeit: Die Vorweihnachtszeit. Lichterketten, Plätzchen, Schnee, Winterschals, Fellstiefel, Weihnachtslieder, ruhige Abende, Adventskalender.
Gelesen: „Glück kommt selten allein“, von Dr. med. Eckart von Hirschhausen. Tolles Buch. Motivierend, Inspirierend, Ehrlich. Glück liegt in so vielen kleinen Momenten. Wir sollten aufhören, ständig danach zu streben. So verpassen wir diese Momente nämlich. Und machen uns selbst mit unserer ewigen Suche nach Glück unglücklich.
Liebe: Es ist ein so wundervolles Gefühl, von einem kleinen Kind angeschaut zu werden. Wenn es dir seine kleinen Händchen entgegenstreckt und die eigene Hand fest umklammert. In die Augen eines Kindes zu schauen ist für mich ein kleines bisschen Selbstreflektion. Die tiefblauen Augen, in die ich schaute, drückten aus, wie ich mich in dem Moment fühlte. Es war, ob könne sie in mich hineinblicken, es aber nicht begreifen. Sie gab mir ihre Hand, und für einen kleinen Moment war wieder alles gut.
Gebacken & Gekocht: Leckere Schokoladencupcakes mit Himbeer-Frosting, Käse-Fondue und Pilzrisotto. Mmmmh! Und die ersten Weihnachtsplätzchen habe ich auch im November schon gebacken. Zimtsterne sind meine absoluten Lieblings-Weihnachts-Plätzchen. Was sind eure? 🙂
Nachgedacht: Über die Zeit. Wie wenig wir doch davon haben. Wie wenig wir sie nutzen. Wie viel unser eigenes Glück mit anderen Menschen zusammenhängt. (Hier geht’s zum Post)
Der erste Schnee: Ich liebe es, wenn es draußen schneit. Wenn die Schneeflocken sanft auf die Erde herunter rieseln. Wenn die Welt bedeckt ist mit weißem Pulver, dann sieht alles so friedlich und wunderschön aus. Ich fühle eine innere Zufriedenheit. Glück. Ruhe. Wenn ich Schnee sehe, fühlt sich alles gut und richtig an. Es ist, als würde nichts negatives geschehen und es gibt nur Glück und Zufriedenheit auf dieser Welt. Kitschig. Romantisch. Naiv. Ja, so bin ich, wenn ich die ersten Schneeflocken sehe.
Die andere Frau: Diesen Monat ging eine dreiteilige Text-Reihe hier online. Ich habe euch drei Geschichten erzählt, in denen ich die andere Frau war. Ehrlich. Unzensiert. Und Namenlos. Die drei Beiträge könnt ihr hier nachlesen.
Schweiz: Ich war über ein Wochenende im November in der Schweiz. Es war alles weiß. Die Berge, die Wege, alles. Es war so unfassbar schön.
Schluss gemacht: Das habe ich zwar nicht diesen Monat, aber diesen Monat war ich soweit, den passenden Brief dazu zu veröffentlichen. Es geht um Freundschaften. Und ums Verlieren. Und darum, dass wahre Freundschaft leider sehr selten ist. (Hier geht’s zum Post)
Gespendet: 40,00 Euro an den Deutschen Tierschutzbund. Warum? Weil es sich gut anfühlt, geholfen zu haben. Weil es viel zu viele misshandelte Tiere gibt. Weil es zu viele schreckliche Menschen gibt, die ihre Tiere aussetzen. „Etwa 40,00 Euro sind nötig, um zwei Kätzchen einen ganzen Monat lang schnurrsatt zu machen.“ Ich habe nicht viel Geld momentan, aber ich hatte ein gutes Gefühl, lieber einmal aufs Essen gehen zu verzichten oder auf das neue paar Schuhe, um damit zwei Kätzchen zu helfen. Und weil der Tierschutzbund so nett war, mir zwei süße Karten mitzuschicken, gingen ganz anonym auch zwei Briefe an Fremde Menschen raus, um sie zum helfen zu animieren.
Weihnachtszeit: Die Weihnachtsdeko steht. Mitte November (genau sogar, denn es war am 15.11.) habe ich endlich die Wohnung weihnachtlich dekoriert. Ich liebe es. Die vielen Lichter. Sogar Yoshi hat eine Weihnachtsmütze aufgesetzt bekommen. Die Weihnachtszeit ist so gemütlich. Dicke, warme Pullover. Heißer Kaffee schmeckt bei dem Wetter draußen besonders gut. Und einfach Gemütlichkeit. Das macht für mich die Weihnachtszeit aus ❤
So, nun beginnt offiziell der Dezember morgen. Ich freue mich sehr auf diesen Monat. Hoffentlich habe ich mehr von ihm, als vom November. Denn die Zeit rast wirklich schnell und wir sollten generell viel mehr Dinge genießen, die sich uns ermöglichen. ❤
Schreibe einen Kommentar